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Glücksbringer und Elendsstifter zugleich

Ratten zwischen Verehrung und Ursache gesellschaftlicher Ausgrenzung

Fabian Falter

In europäischen Kulturen gelten Ratten als feige und hinterhältig, in Südasien unter anderem als ehrlich und kreativ. Die existierenden Rattenbilder könnten gegensätzlicher nicht sein. Aber auch in Südasien ist das Verhältnis zu den Nagern ambivalent: Während im Karni-Mata-Tempel bei Bikaner (Rajasthan) Tausende Ratten hofiert werden, lebt die Gemeinschaft der Musahar – der sogenannten rat eaters – am untersten Ende der Gesellschaft. Die „Ratte“ wird hier zur Ursache von Ausgrenzung. (aus Südasien 2/2015) Mehr ...

 

Tiere im sozialen, politischen und religiösen Kontext - Heft Nr. 2/2015

Titelbild Südasien-Heft 2/2015Tiere in Südasien – hochgezogene Augenbrauen und erstaunte Blicke waren häufige Reaktionen auf dieses Thema. Doch wer sich darauf einlässt und nachzudenken beginnt, in welchen sozialen, politischen und religiösen Kontexten Tiere eine Rolle spielen, wird reich entlohnt. Mensch-Tier-Beziehungen sind kulturell geprägt und daher gerade in Südasien mit seinen nationalen und regionalen Besonderheiten unglaublich vielfältig. Schon allein die komplexe religiöse Landschaft führt zu einem ebenso unterschiedlichen wie zum Teil widersprüchlichen Umgang mit Tieren. Hinzu kommen gesellschaftliche Aspekte wie das Kastensystem oder der koloniale Einfluss, die symbolische Aufladung von Tieren und der Aberglaube.. Mehr...

 

Eine Demokratie ist nur möglich, wenn die Straflosigkeit endet 

Zur gegenwärtigen Menschenrechtslage in Nepal

Bijay Raj Gautam

2006 endete der Krieg in Nepal. 13.000 Tote waren zu beklagen, Tausende wurden Opfer von Folter und sexueller Gewalt. Seitdem sucht das Land seinen Weg hin zu einer Demokratie. Doch bis heute werden Menschenrechtsverletzungen aus den Zeiten des Konfliktes nicht aufgearbeitet. Bis heute herrscht Straflosigkeit. Ein Zustand, den Menschenrechtsaktivisten immer wieder beklagen. (aus Südasien 1/2015) Mehr ...

 

Erst wenn uns Land und Wald wieder gehören, gehört uns auch wieder unser Leben

Modernisierungsprozesse setzen die Ernährungssicherheit der Adivasis aufs Spiel

Debjeet Sarangi

Die weltweite indigene Bevölkerung wird auf 370 Millionen geschätzt. 104 Millionen davon sind Adivasis, die in Indien ihr Zuhause haben. Sie vertreten eine Vielfalt an Kulturen und Traditionen, die sie im Einklang mit ihrer Umwelt entwickelt haben. (aus Südasien 1/2015) Mehr ...

 

Heimkehr

Nationale und religiöse Identitätsdiskurse im gegenwärtigen Indien

Heinz Werner Wessler

Premierminister Narendra Modi gibt sich als nationalpatriotischer Macher und wirtschaftsliberaler Modernisierer mit einem gesunden Sinn für die Sprache des kleinen Mannes. Seine Partei, die Bharatiya Janata Party (BJP) steht auch neun Monate nach seiner siegreichen Wahl weiterhin voll hinter ihm, die internationale Politik hofiert ihn. [...] Im Hintergrund rüstet ein kämpferischer Hinduismus auf, der seine zum Teil abstrusen Ideen als nationale Anliegen darstellt. Es gibt aber auch vereinzelte Versuche von Seiten der BJP und der Regierung, auf die Minderheiten zuzugehen. Die religionspolitischen Signale, die von der Regierung Modi ausgehen, sind unterschiedlich, doch insgesamt weht den Minderheiten ein scharfer Wind ins Gesicht. (aus Südasien 1/2015) Mehr ...

Straflosigkeit und Recht auf Nahrung - Heft Nr. 1/2015

Titelbild Südasien-Heft 1/2015In diesem Heft blicken wir nach Nepal, wo die Missachtung der Menschenrechte eine schmerzliche Geschichte hat. Der zehn Jahre andauernde Bürgerkrieg hat das gesellschaftliche Gefüge dieses Landes derart zersetzt, dass Willkür und Menschenrechtsverletzungen lange Zeit an der Tagesordnung waren. Seit 2006 bemüht sich das Land, diese Schrecken hinter sich zu lassen und auf der Grundlage eines Rechtsstaates eine neue Friedensordnung zu schaffen. Doch der Weg dorthin ist beschwerlich und ungesühnte Verbrechen behindern die Demokratisierung. Mehr...

„Straflosigkeit ermuntert zur Einschüchterung von Journalisten“

Bedrohte Medienfreiheit unter Modi?

Prabhu Guptara

Geht es mit der Pressefreiheit in Indien derzeit bergab? Wenn ja, warum? Und was muss getan werden, damit die Freiheit der Medien wiederhergestellt wird? Um diese Fragen geht es im Artikel von Prabhu Guptara. (aus Südasien 3-4/2014) Mehr ...

Pionierarbeit, veraltet und heute ohne Konzept

Trostlose Leere, eckige Holzbänke: Staatliche Universitäten unterrichten mit einfachsten Mitteln. Bild: Priya EsselbornJournalistenausbildung in Südasien

Priya Esselborn

Es ist ein Trendberuf. Immer mehr junge Menschen in den südasiatischen Ländern möchten als Journalisten arbeiten. Der Grund: Einige wenige Journalisten, zum Beispiel die indische Journalistin Barkha Dutt, deren Leben sogar den Stoff für den Bollywood-Film Lakshya lieferte, sind selbst Stars in ihren Ländern: Sie verkörpern Glamour - den Traum, erfolgreich, unabhängig und reich zu sein. Dabei ist der Beruf des Journalisten nicht gerade hochangesehen in den meisten Ländern Südasiens. Lange Arbeitszeiten, Schicht- und Nachtarbeit sowie oftmals schlechte Bezahlung sind die Realität. Vor allem für Frauen ist der Beruf gefährlich, wie die Gruppenvergewaltigung einer jungen indischen Fotografin in Mumbai 2013 zeigt, die in einer verlassenen Fabrikhalle mit einem Kollegen Fotos machte. Nur selten sind die Medienvertreter durch eine gute Ausbildung auf ihren anspruchsvollen Beruf vorbereitet worden. (aus Südasien 3-4/2014) Mehr ...

Weitere Beiträge...

  1. Reporter ohne Freiheit - Heft Nr. 3-4/2014
  2. Stimmen mit Vision
  3. Ist die Bildung noch zu retten?
  4. Potemkin in Sri Lanka

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